208.848 Personenkraftwagen (Pkw) wurden laut KBA im September 2024 neu zugelassen und damit 7,0 % weniger als im Vorjahresmonat. 67,0 5 (-6,8 %) der Neuwagen wurden gewerblich und 32,9 % (-7,2 %) privat zugelassen.
Unter den deutschen Marken wies Mini mit einem Plus von 16,0 % den stärksten Zuwachs im September auf und erreichte einen Neuzulassungsanteil von 2,0 %. Die Marken MAN (+2,4 %/0,0 %) und BMW (+0,7 %/8,5 %) konnten ebenfalls Zugewinne erzielen. Die Marken Porsche (-5,9 %/1,0 %), Ford (-8,8 %/4,1 %), VW (-7,4 %/18,6 %), Mercedes (-13,0 %/8,8 %), Audi (-16,6 %/7,2 %), Opel (-20,5 %/5,4 %) und Smart (-26,9 %/0,3 %) verbuchten hingegen sinkende Zulassungszahlen. Mit 18,6 Prozent war VW die anteilsstärkste deutsche Marke.
Bei den Importmarken mit mindestens fünfstelligen Neuzulassungszahlen legte Skoda erneut als volumenstärkste Marke mit 17.212 Pkw und einem Plus von 34,8 % sowie einem Anteil von 8,2 % am deutlichsten zu. Die zweitvolumenstärkste Marke Seat lag mit 10.852 Einheiten und -5,8 % sowie einem Neuzulassungsanteil von 5,2 % hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Neben Skoda konnten auch die volumenstärkeren Marken Toyota (7.200 Pkw/+27,8 %/3,4 %), Peugeot (5.511 Pkw/+9,3 %/2,6 %), Volvo (4.416 Pkw/+38,3 %/2,1 %) und Dacia (4.088 Pkw/+3,9 %/2,0 %) ein positives Ergebnis erzielen. Die volumenstärkeren Importmarken Hyundai (6.433 Pkw/-9,7 %/3,1 %) und Kia (5.326 Pkw/-1,0 %/2,6 %) verbuchten neben Seat einen Rückgang bei den Neuzulassungen.
75.433 Neuwagen verfügten im September über einen hybriden Antrieb und erzielten einen Anteil von 36,1 % (+3,1 %), darunter 14.936 Plug-in-Hybride (7,2 %/-2,9 %). 16,5 % der Neuzulassungen waren Elektro-Pkw (BEV). Mit 34.479 Neuwagen lag diese Antriebsart um 8,7 % über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. 67.009 Pkw waren mit einem Benzinmotor (32,1 %/-15,2 %) und 31.115 Pkw mit einem Dieselantrieb (14,9 %/-22,0 %) ausgestattet.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen im September betrug 112,8 g/km (-5,9 %). (jr)