Bei Bosch gibt es bald ein ChatGPT für die Arbeit. „𝗕𝗼𝘀𝗰𝗵𝗚𝗣𝗧“ soll „spätestens bis zum Jahresende“ für alle Mitarbeitenden freigeschaltet werden, hat Geschäftsführerin und Digital-Chefin Dr. Tanja Rückert im Handelsblatt angekündigt. Damit dürfte Bosch einer der ersten deutschen Industrie-Konzerne sein, der die Möglichkeiten von KI-Sprachmodellen im großen Stil im Unternehmen verfügbar macht. Das heißt zum Beispiel: Software-Ingenieure können effizienter programmieren und ihre Arbeit dokumentieren lassen. Weniger IT-affine Mitarbeiter können einfacher Daten aus IT- und Produktionssystemen abfragen: Sie sollen die Systeme ganz einfach danach fragen können, so als sprächen sie mit einem Kollegen. Und auch das Bosch-Wissen soll in der internen Datenbank abgefragt werden können. Bisher geht das nur über Schlagworte, da muss man schon vorher ziemlich genau wissen, was man sucht. (oe)
Related Articles
Neue Vorstände bei Bosch und ZF
Seit 1. Januar führt Dr. Holger Klein als Vorstandsvorsitzender das Unternehmen ZF. Neu im nun von sieben auf sechs Mitglieder verkleinerten Gremium sind auch Finanzvorstand Michael Frick und Dr. Peter Laier, der die Nutzfahrzeug- und Industrietechnik verantwortet. […]
Imec: Automotive Chiplet Programm startet mit zehn wichtigen Akteuren
Imec lädt das globale Automobil-Community ein, gemeinsam die Möglichkeiten der Chiplet-Technik für den Einsatz in Fahrzeugen zu erkunden. […]
IPG Automotive: Netzwerktreffen für virtuelle Fahrzeugentwicklung
Auf dem internationalen Netzwerktreffen Apply & Innovate in Karlsruhe tauschten sich Expertinnen und Experten für Simulation und Fahrzeugentwicklung aus. […]