
Die TRACE32-Entwicklungstools von Lauterbach unterstützen jetzt das PX5 RTOS. Sie ermöglichen den Zugriff auf die internen Strukturen und Daten des PX5 RTOS. Entwickler können so schneller nachvollziehen, wie sich ihre Anwendungen verhält und damit die Chip-Ressourcen besser nutzen.
PX5 RTOS bietet ultraschnellen Betrieb mit Kontextwechsel und API-Aufrufen im Sub-Mikrosekundenbereich auf den meisten Mikroprozessoren sowie umfassenden Determinismus. Der Speicherbedarf des RTOS beträgt weniger als 1 KB und ermöglicht den Einsatz in den meisten Geräten mit begrenztem Speicherplatz. PX5 ist nach den höchsten Stufen der Norm IEC 61508 für funktionale Sicherheit – IEC 61508 SIL 4, IEC 62304 Klasse C, ISO 26262 ASIL D und EN 50128 SW-SIL 4 – zertifiziert und bietet die zum Patent angemeldete Pointer/Data-Verification (PDV)-Technologie sowie umfangreiche Tests, einschließlich einer 100-prozentigen Codeabdeckung von Anweisungen und Verzweigungsentscheidungen.
Entwickler können mit den TRACE32-Tools den gesamten Software-Stack kontrollieren und von der Benutzeranwendung bis zum Gerätetreiber debuggen. Dabei ist es möglich, alle Betriebssystemobjekte wie Threads, Message Queues abzufragen und sich anzeigen zu lassen.
Die TRACE32 PowerView Software bietet nicht nur eine statische Anzeige des aktuellen Zustands der PX5 OS-Objekte, sondern auch die Darstellung des dynamischen Verhaltens der OS-Objekte im Zeitverlauf (z.B. eine OS-Task-Scheduling-Analyse sowie viele ausgefeilte Echtzeit-Analysefunktionen, darunter symbolische Funktionsaufrufe und detaillierte Performance-Analysefunktionen). (jr)