Wie das Kraftfahrt-Bundesamt mitteilte, verzeichneten im Januar 2023 die Pkw-Neuzulassungen mit 179.247 Einheiten einen Rückgang von -2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Mit einem Anteil von 27,0 Prozent waren die meisten Neuwagen den SUVs zuzuordnen (-5,5 %). Die Kompaktklasse erreichte trotz eines Rückgangs von -12,5 Prozent einen Anteil von 15,8 Prozent und war damit das zweitstärkste Segment vor den Geländewagen (14,1 %/ +17,4 %), Kleinwagen (11,9 %/-17,0 %) und Mittelklasse (10,2 %/ +2,3 %) .
Vor allem der Absatz von E-Fahrzeugen brach ein: Während im Dezember 2022 mehr als 100.000 batterieelektrische Autos zugelassen wurden, kamen im Januar lediglich rund 18.100 neu auf die Straßen. Und bei Hybriden ging es von fast 70.000 auf weniger als 9000 Zulassungen zurück. Grund dafür dürften wohl die gesenkten Förderprämien sein. Plug-in-Hybride werden seit Jahresbeginn nicht mehr gefördert, und bei vollelektrischen Fahrzeugen erhalten Käufer nun statt 6000 noch 4500 Euro, wenn ihr Wagen mit weniger als 40.000 Euro netto in der Verkaufsliste steht. Für Fahrzeuge bis zu einem Netto-Listenpreis von 65.000 Euro gibt es noch 3000 Euro statt bislang 5000 Euro. (oe)