Das Forschungsprojekt „AI-SAFe“ (Adaptive Insassen-Sicherheit für Automatisiertes Fahren) zielt darauf ab, die Sicherheit von Fahrzeuginsassen im automatisierten Fahren weiter zu verbessern.
Das Projekt wird vom CARISSMA Institute of Safety in Future Mobility der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) geleitet. Partner aus Wissenschaft und Industrie begleiten das Vorhaben, darunter die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Audi, Aumovio, ANavS und Autoliv.
Die Forschenden der THI entwickeln im Rahmen des Projekts adaptive Sicherheitssysteme, die die Unfallart, die Insassenmerkmale sowie deren Sitzposition vorausschauend berücksichtigen. Auf dieser Basis sollen Sicherheitsfunktionen wie Gurte oder Airbags im Ernstfall besser auf die jeweilige Person abgestimmt werden. So lassen sich Verletzungen gezielt reduzieren – auch bei neuen Sitzpositionen, die durch das automatisierte Fahren überhaupt erst ermöglicht werden.
Das Projekt wird mit rund einer Million Euro von der Bayerischen Transformations- und Forschungsstiftung gefördert. (jr)
