Lauterbach: Volle Debug-Unterstützung für R-Car-Gen-5-X5H-SoC

Die Debug- und Trace-Tools von Lauterbach ermöglichen das parallele Debuggen der über 100 verschiedenen Cores des R-Car-SoCs Gen-5-X5H, der auf Anwendungen zugeschnitten wurde, die ADAS-Funktionen und KI-Cockpit auf einer Plattform vereinen. © Lauterbach

Die Debug- und Trace-Tools von Lauterbach unterstützen nun den R-Car-Gen-5-X5H-SoC von Renesas vollständig. Der Chip integriert 32 Arm-Cortex-A720-Hochleistungs-Anwendungsprozessoren, sechs Arm-Cortex-R52-Real-Time-Prozessoren im Lockstep-Betrieb, zwei Arm-Cortex-M33-Kerne für Systemmanagementaufgaben sowie bis zu 70 Arm-basierte KI-Beschleuniger in einer heterogenen Multicore-Umgebung. Damit zielt Renesas auf Anwendungen ab, die ADAS-Funktionen und KI-Cockpit auf einer softwaredefinierten Plattform vereinen.

Lauterbach gewährleistet eigenen Angaben zufolge als einziger Anbieter in der Branche mit der TRACE32-Debug- und -Profiling-Lösung eine vollständige Sichtbarkeit auf Systemebene für den R-Car-X5H-SoC. Das Unternehmen unterstützt funktionale Sicherheit und ergänzt automotive Mikrocontroller sowie virtualisierte SDV-Plattformen mit mehreren Betriebssystemen. Die Lösung bietet AUTOSAR-konformes Debugging, Unterstützung für containerisierte Workloads und unbegrenztes Multicore-Debugging über heterogene Arm- und andere Architekturen hinweg.

Die Tools sind „SDV-Ready“ und unterstützen den gesamten automobilen Software-Stack, der von der R-Car Open Access (RoX)-Plattform auf aktuellen und zukünftigen SoCs bereitgestellt wird, sowie den gesamten Produktlebenszyklus (PLC) von virtuellen Steuergeräten („Shift Left“), von der Cloud-Entwicklung über reales Silizium bis hin zu Analysen im Fahrzeug. (jr)

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