Bosch: Umfeldwahrnehmung als modulares Softwarepaket

„Die Zukunft der Mobilität ist software-definiert. Wir stellen unser Portfolio für die Fahrerassistenz neu auf und bieten unseren Kunden genau die Lösung an, die sie brauchen“, sagt Christoph Hartung, Vorsitzender des Geschäftsbereichs Cross-Domain Computing Solutions, der innerhalb von Bosch unter anderem das assistierte und automatisierte Fahren vorantreibt. (Bild: Bosch)

Bosch stellt für die Umfelderkennung mit Video nicht nur Hardware in Kombination mit Software zur Verfügung, sondern bietet neuerdings Software für die Video-Umfeldwahrnehmung als eigenständiges Produkt an. Die aufgenommenen Bilddaten werden von der Bosch-Software verarbeitet und für weiterführende Funktionen der Fahrerassistenz im Bereich des Fahrens und Parkens nutzbar gemacht. Die Software setzt für die Objekterkennung und -klassifizierung auf Methoden der künstlichen Intelligenz wie tiefe neuronale Netze.

Die Bosch-Software kann hardwareunabhängig auf unterschiedlichen SoC eingesetzt werden. Autohersteller erhalten damit maximale Flexibilität. Auf der IAA Mobility 2023 stellt Bosch neben dieser eigenständigen Software auch erstmals reine Kameraköpfe als Hardware vor. (oe)

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