
Porsche will die Sicherheit auf den Straßen weiter erhöhen und setzt dabei künftig auch auf Umgebungsbilddaten aus Kundenfahrzeugen. Diese Daten sollen helfen, Fahrerassistenzsysteme und automatisierte Fahrfunktionen durch reale Verkehrssituationen präziser und komfortabler zu gestalten. Die Datenerfassung erfolgt nur nach ausdrücklicher Einwilligung der Kunden und beschränkt sich auf genau definierte Ereignisse wie Notbremsungen oder Ausweichmanöver. Erfasst werden dabei unter anderem Kamerabilder, Sensordaten sowie Informationen zu Fahrdynamik und Umweltbedingungen. Eine permanente Datenübertragung findet nicht statt. Details zu diesen Verarbeitungen finden Sie im Link unten. Dort ist auch nachzulesen, in welchen Szenarien Bilddaten ausgeleitet werden und wie Porsche diese Daten bei der Entwicklung und Optimierung von Fahrerassistenzsystemen nutzt.
Mit dieser Initiative, die ab dem zweiten Quartal 2025 zunächst beim neuen vollelektrischen Macan in Deutschland startet, verfolgt Porsche zwei Ziele: die kontinuierliche Verbesserung der Assistenzsysteme und die Stärkung der allgemeinen Verkehrssicherheit – stets unter Einhaltung strenger Datenschutzstandards. Dabei werden andere Verkehrsteilnehmer nicht identifiziert. (oe)