Fortschritte im Bereich des Spatial Computing und tragbarer Technologien haben die Möglichkeit geschaffen, Inhalte in die dritte Dimension zu erweitern. Spatial Computing nutzt eine Vielzahl von Geräten und Hardwarekomponenten, um ein immersives und interaktives Erlebnis zu bieten. Zu den bekanntesten Geräten zählen Smart Glasses wie Microsoft HoloLens 2, Apple Vision Pro und Meta Quest 3, die als Schnittstelle zwischen Mensch und der digitalen Welt dienen.
Auf der Ascari-Rennstrecke erlebten Journalisten diesen Sommer den neuen 911 Carrera GTS auf diese innovative Weise: Mithilfe von Apple Vision Pro-Headsets erhielten sie Einblicke in die Technologie des Fahrzeugs. In Gruppen von jeweils 15 Personen präsentierten Porsche-Ingenieure das neue T-Hybrid-System, das im Herzen des 911 Carrera GTS steckt.
Dank der Spatial Computing-Technologie konnten die Teilnehmer das Fahrzeug in Einzelteile zerlegen, es anheben, um die Unterseite zu inspizieren, und es aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Die detailreiche Visualisierung ermöglichte ein umfassendes Verständnis der Aerodynamik und Technik – ein Erlebnis, das mit herkömmlichen Präsentationen nicht erreichbar wäre.
Porsche plant, dieses Erlebnis weiter auszubauen und wird zukünfig Apple Personas und SharePlay einsetzen, um Mediengäste virtuell zusammenzubringen – unabhängig von ihrem Standort. Dies ermöglicht es Teilnehmern weltweit, an technischen Deep Dives teilzunehmen, mit Experten zu interagieren und sich auszutauschen, als wären sie gemeinsam vor Ort. (oe)
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