OEMs und Tier-1-Zulieferer haben mit dem von NXP und sinPro entwickelten 4D-Imaging-Radar einen kostengünstigen Einstieg in zuverlässige Imaging Radarsensorik. Von NXP kommt dazu ein spezieller Chipsatz mit dem 16-nm-FinFET-Prozessor S32R41 für Radarsensoren und dem RFCMOS-Transceiver TEF82xx in einer dualen Kaskadenkonfiguration. sinPro, ein Start-up mit Sitz in Shanghai, das kürzlich auch den Tech.AD Award gewann, liefert den 4D-Imaging Radarsensor mit 48 Kanälen und einer Winkelauflösung von 1 Grad im Azimut und 2 Grad in der Elevation. Erkannt werden Fahrzeugen bis zu 370 Metern Entfernung.
Der Radarsensor erzeugt hochwertige 2k-Punktwolken pro Bild mit sehr geringer Latenzzeit. Der NXP S32R41 Automotive Imaging Radarprozessor integriert diese zur weiteren Verarbeitung für Erkennung, Clustering, Verfolgung und Klassifizierung. Damit lassen sich z. B. benachbarte Objekte, die sich mit gleicher oder ähnlicher Geschwindigkeit bewegen, erkennen, aber auch Fußgänger, die hinter geparkten Autos hervorkommen oder kleine Objekte und Schlaglöcher auf der Fahrbahn, selbst in dunkler Umgebung und bei Regen oder Nebel. (oe)