Im März 2024 wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt 263.844 Personenkraftwagen neu zugelassenen und damit -6,2 % weniger als im Vorjahresmonat. Die Neuzulassungen für gewerblich Haltende sanken um -4,7 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, ihr Anteil betrug 68,1 %. Die privaten Neuzulassungen gingen um -9,4 % zurück.
Unter den deutsche Marken erreichte Porsche mit +14,8 % das stärkste Zulassungsplus bei einem Neuzulassungsanteil von 1,5 %. BMW legte gegenüber dem Vorjahresmonat um +0,6 % zu, ihr Anteil betrug 8,1 %. Die weiteren deutschen Marken lagen hinter dem Ergebnis des Vergleichsmonats. Trotz eines Rückgangs um 3,4 % blieb VW mit 18,3 % die anteilstärkste deutsche Marke.
Bei der umfangreicheren Anzahl der Importmarken zeigt sich eine breitere Spreizung der Anteile je Marke. Bei den Importmarken mit Anteilen von 2,0 % und mehr erreichte Mitsubishi mit +225,4 % das stärkste Zulassungsplus und einen Anteil von 2,0 %. Zweistellige Zulassungssteigerungen zeigten sich bei Citroen, Volvo, Toyota und Seat. Skoda konnte um 1,8 % zulegen und war mit 6,2 % die anteilsstärkste Importmarke.
Die Elektro (BEV) Pkw verzeichneten einen Zulassungsrückgang von -28,9 %, Ihr Anteil an den Neuzulassungen betrug 11,9 %. Der größte Anteil an den Neuzulassungen entfiel auf die Benziner (37,8 %/-3,4 %), gefolgt von den Hybriden (31,5 %/-1,2 %), darunter Plug-in-Hybride (6,1 %/-4,5 %), und Pkw mit Dieselantrieb (18,3 %/-0,5 %).
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß stieg im März um +3,1 % und betrug 124,4 g/km. (jr)