Von insgesamt 1.874.820 in den ersten acht Monaten des Jahres in Deutschland neu zugelassenen Personenkraftwagen (Pkw) waren laut KBA 1.068.687 Neuwagen und damit 57,0 % mit einem alternativen Antrieb ausgestattet. Die Anzahl alternativ angetriebener Neuwagen (Elektro (BEV), Hybrid, Plug-in, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff) überstieg das Niveau des Vorjahreszeitraums um +25,0 Prozent.
526.828 Neuwagen, beziehungsweise 28,1 Prozent, waren mit einem Elektroantrieb (Elektro (BEV), Plug-in, Brennstoffzelle) ausgestattet und damit 46,4 % mehr als im Vergleichszeitraum 2024.
336.707 Elektro-Pkw (BEV) wurden im Berichtszeitraum neu zugelassen und damit 39,2 % mehr als im Vergleichszeitraum. Ihr Anteil betrug 18,0 %.
Die meisten neu zugelassenen Fahrzeuge deutscher Hersteller mit Elektroantrieb (BEV, Hybrid, Plug-in, Brennstoffzelle, Gas oder Wasserstoff) kamen im Erhebungszeitraum von VW (136.934), BMW (130.867) und Mercedes (130.044). BMW erreichte dabei mit 80,7 % den höchsten Anteil innerhalb der Flotte. Unter den Importmarken lagen Seat (58.350), Škoda (47.407) und Volvo (40.900) vorne.
Die größte Zahl an Neuzulassungen batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV) verzeichneten unter den deutschen Marken VW mit 68.004, gefolgt von BMW mit 31.634 und Audi mit 25.803, unter den Importmarken lagen Škoda mit 30.265, Seat mit 20.802 und Hyundai mit 17.816 Neuzulassungen vorne. Tesla musste erneut drastische Rückgänge verkraften. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2024 gingen die Neuzulassungen der Amerikaner um 56,1 % – von 26.089 auf 11.441 Einheiten – zurück. BYD konnte dagegen von 1.650 auf 8.563 zulegen. Xpeng kommt auf 1.614 Fahrzeuge (im Vorjahreszeitraum waren es 80) und kann mit +1.917,5 % den stärksten Zuwachs vorweisen. (jr)
