Mit +19,8 % lag das Zulassungsvolumen laut KBA in Deutschland deutlich über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die gewerblichen Neuzulassungen stiegen um +19,3 %, ihr Anteil betrug 66,8 %. Die privaten Neuzulassungen legten im Berichtsmonat um +20,8 % zu.
Unter den deutschen Marken erreichte Porsche im April mit +48,9 % die deutlichste Zulassungssteigerung, ihr Anteil betrug 1,7 %. Zweistellig fiel das Plus der Neuzulassungen bei VW (+37,4 %/20,9 %) und BMW (+25,3 %/8,9 %) aus, einstellige Zuwächse verzeichneten Mercedes (+7,5 %/9,3 %), Audi (+4,7 %/7,7 %) und Ford (+1,5 %/3,4 %). VW war mit 20,9 % die anteilstärkste deutsche Marke.
Bei den Importmarken mit mehr als 2.000 Neuzulassungen im April legte Volvo mit +88,2 % am deutlichsten zu, ihr Anteil betrug 2,3 %, gefolgt von Citroen (+84,5 %/2,2 %), Peugeot (+58,8 %/2,2 %), Mazda (+42,7 %/1,7 %), Toyota (+42,4 %/3,1 %), Nissan (+34,7 %/1,1 %), Skoda (+29,2 %/6,4 %),
Dacia (+27,5 %/2,3 %), Seat (+19,8 %/5,0 %), Hyundai (+15,2 %/3,7 %), Kia (+6,1 %/2,7 %) und Fiat (+2,7 %/2,1 %). Unter den volumenstärkeren Importmarken verbuchte lediglich Renault mit -11,9 % einen Rückgang bei den Neuzulassungen. Mit 6,4 % erreichte Skoda den größten Neuzulassungsanteil unter den Importmarken.
Das Segment der SUVs erreichte im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von 18,5 % und war im April mit einem Anteil von 28,2 % erneut das stärkste Segment.
29.668 Elektroneuwagen (BEV) kamen zur Zulassung und damit -0,2 % weniger als im Vorjahresmonat, ihr Anteil betrug 12,2 %. Der größte Anteil an den Neuzulassungen entfiel auf die Benziner (+18,6 %/37,3 %), gefolgt von den Hybriden (+26,4 %), darunter Plug-in-Hybride (28,4 %/6,2 %), und Pkw mit Dieselantrieb (+28,2 %/19,1 %).
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß stieg um +1,2 % und betrug 124,8 g/km. (jr)