Intelsat und Cubic³ haben einen erfolgreichen Integrationstest für satellitengestützte Fahrzeugkonnektivität abgeschlossen und damit einen wichtigen Schritt in Richtung global verfügbarer Vernetzung von Nutzfahrzeugen, Agrarmaschinen und vernetzten Autos erreicht.
Die getestete Lösung kombiniert Intelsats GEO-Satelliteninfrastruktur mit der cloudbasierten Plattform von Cubic³, um eine durchgängige Verbindung über terrestrische und nicht-terrestrische Netze hinweg zu gewährleisten – auch dort, wo keine Mobilfunkabdeckung besteht.
„Mit diesem Test kommen wir unserer Vision einer wirklich allgegenwärtigen Konnektivität näher“, erklärte Bruno Fromont, CTO von Intelsat. „Dies ist essenziell für Fahrzeugfunktionen wie Ferndiagnose, Software-Updates und perspektivisch automatisiertes Fahren.“
Im Fokus der Demonstration stand der Einsatz für kommerzielle Landfahrzeuge unter Nutzung von Intelsat FlexMove Fleet. Die erfolgreiche Integration legt den Grundstein für eine modulare Lösung, die künftig durch LEO-Satelliten auch breitbandige Anwendungen wie hochauflösende Karten-Downloads und Cloud-Diagnostik via digitale Zwillinge unterstützen wird.
In Kooperation mit SoftBank Corp. soll ein einheitliches, weltweit nutzbares Konnektivitätsangebot entstehen– mit nur einem Gerät und einem Account, unabhängig vom verwendeten Netz. Die Lösung folgt den neuen 3GPP 5G-Standards für nicht-terrestrische Netze und ebnet damit den Weg für deren kommerzielle Nutzung im Automotive-Sektor. (oe)