Continental plant Spin-off des Bereichs Automotive bis Ende 2025

Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender Continental: „Bis Ende 2025 soll eine schlanke, fokussierte Holdingstruktur entstehen. Die unternehmerische Verantwortung wird künftig verstärkt dort liegen, wo sie den größten Nutzen bringt – in den Unternehmensbereichen nah an den Märkten und Kunden“. (© Continental)

Continental hat beschlossen, den Unternehmensbereich Automotive bis Ende 2025 auszugliedern. Die Vorbereitungen sollen bis Ende des dritten Quartals 2025 abgeschlossen sein. Die endgültige Entscheidung liegt bei der Hauptversammlung der Continental AG, die am 25. April 2025 darüber abstimmen wird. Der Aufsichtsrat soll im März 2025 zustimmen.

Mit dem Spin-off will Continental den Unternehmensbereich Automotive als eigenständiges und kapitalmarktfähiges Unternehmen positionieren. Philipp von Hirschheydt, Continental-Vorstandsmitglied und Leiter des Unternehmensbereichs Automotive erklärte: „Unsere stetige Leistungsverbesserung ist die wichtige Grundlage dafür, Automotive zukunftsorientiert und kapitalmarktfähig aufzustellen. Alle dafür erforderlichen Maßnahmen setzen wir weiter entschlossen um.“

Zeitgleich fokussiert sich Continental auf die Eigenständigkeit der Bereiche Reifen und ContiTech. „Diese Bereiche sind führend in ihren Märkten und bereit für mehr Unabhängigkeit“, betonte CEO Nikolai Setzer.

Bis Ende 2025 soll eine schlanke, fokussierte Holding entstehen, indem zentrale Aufgaben des Konzerns schrittweise in die Unternehmensbereiche verlagert werden. Ziel ist es, Verantwortung näher an die Märkte und Kunden zu bringen und flexibler auf deren Entwicklungen zu reagieren. „Mit dieser Neuausrichtung schaffen wir die Grundlage, um unsere Chancen optimal zu nutzen“, so Setzer weiter. (oe)

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