244.544 Personenkraftwagen wurden laut KBA im November 2024 neu zugelassen. Mit -0,5 Prozent lag das Zulassungsvolumen nahezu auf dem Niveau des Vorjahresmonats. Die gewerblichen Neuzulassungen stiegen um +4,3 Prozent, ihr Anteil betrug 68,0 Prozent. Die privaten Neuzulassungen nahmen im Berichtsmonat um -9,3 Prozent ab.
Unter den deutschen Marken erreichte MAN im November mit +85,1 Prozent die deutlichste Zulassungssteigerung, ihr Anteil betrug 0,1 Prozent. Zweistellig fiel das Plus der Neuzulassungen auch bei Porsche (+16,8%/1,1%) aus. Einstellige Zuwächse verzeichneten Mercedes (+5,8%/10,6%) und BMW (+2,2%/9,2%), VW erreichte ein Plus von 0,7 Prozent. Rückläufig waren die Neuzulassungszahlen bei Smart (-42,6%/0,3%), Mini (-24,5%/1,2%), Audi (-19,2%/7,1%), Opel (-7,5%/4,8%) und Ford (-6,7%/3,2%). VW war mit 19,5 Prozent die anteilstärkste deutsche Marke.
35.167 Elektro (BEV) Neuwagen kamen zur Zulassung, 21,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, ihr Anteil betrug 14,4 Prozent. 94.554 Pkw und damit 20,3 Prozent mehr als im Vergleichsmonat waren mit hybridem Antrieb ausgestattet, darunter 20.604 Plug-in-Hybride, deren Anzahl um 13,7 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats lag und einen Anteil von 8,4 Prozent ausmachte. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß stieg im Vergleich zum November 2023 um 3,3 Prozent und betrug 114,8 g/km.
Am Nutzfahrzeugmarkt gingen die Neuzulassungen bei den Sattelzugmaschinen um 31,3 Prozent zurück, so dass die Zugmaschinen im Berichtsmonat insgesamt mit -23,6 Prozent bilanzierten. (oe)