Interview: KIT-Professor Eric Sax über Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Fahrzeugentwicklung

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„Die Bedienung eines Simulationstools muss so einfach sein, wie sich in einen realen Prototyp zu setzen und loszufahren“, erklärte Prof. Dr.-Ing. Eric Sax im Interview. (Bild: IPG Automotve)

Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) waren Henning Kemper und Jan Stehle von IPG Automotive im Gespräch mit Prof. Dr.-Ing. Eric Sax. Als Direktor am Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) und am Forschungszentrum für Informatik (FZI) konnte er zahlreiche interessante Einblicke in die aktuellen Herausforderungen der Forschungsarbeit, den Einsatz von Systems-Engineering und die Rolle der Simulation und Virtualisierung geben. Sax verantwortet das Thema Systems Engineering an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, zuvor hatte er für die Elektrik und Elektronik die Freigabeverantwortung bei einem großen Automobil- und Nutzfahrzeughersteller und kennt daher die Herausforderungen bei der Entwicklung und Absicherung von automatisierten Fahrfunktionen und die Herausforderungen bei der Simulation und beim szenarienbasierten Testen. Ferner erläutert er Projekte, an denen er derzeit forscht und was Elefanten im Zoo mit dem Verhalten von Passanten im Straßenverkehr zu tun haben. (oe)

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