
Der Fachbeitrag von Lauterbach beleuchtet die Anforderungen, die Debug- und Tracing-Tools erfüllten müssen, um für das Engineering der Software zonaler und zentraler Fahrzeugarchitekturen geeignet zu sein. Dazu müssen die Werkzeuge in der Lage sein, komplexe Hardware mit Multicore-SoCs, virtualisierte Umgebungen, Container und virtuelle Targets zu unterstützen.
Der Autor Frank Riemenschneider beginnt seinen Text jedoch zunächst mit ausführlicheren Betrachtungen zu konventionellen Fahrzeugen mit dedizierten Steuergeräten (ECUs) sowie softwaredefinierten Fahrzeugen mit ihren domänenbasierten, zonalen und zentralen Fahrzeugarchitekturen.
Daran schließt sich ein Abschnitt an, der kurz die hardwareseitigen Anforderungen an Debug- und Trace-Tools darstellt und diese den Eigenschaften der Software Trace32 von Lauterbach gegenüberstellt.
Wesentlich ausführlicher ist der anschließende Abschnitt, der die softwareseitigen Anforderungen an die Debug- und Tracetools behandelt, wobei Riemenschneider insbesondere auf den SDV-Software-Stack von SOAFEE eingeht. Auch hier stellt er die Anforderungen den Eigenschaften der Trace32-Software gegenüber.
Dies gilt auch für den folgenden Teil des Textes, der die Unterstützung heterogener Betriebssysteme (in Lauterbachs Sprache OS Awareness) einschließlich AUTOSAR näher beleuchtet.
Ein eigener, wiederum etwas kürzerer Abschnitt ist dann den virtuellen Targets und der entsprechenden Unterstützung durch die Trace32-Tools gewidmet. (jr)