Nach wie vor sind die öffentliche Infrastruktur und vor allem die Ladegeschwindigkeit an öffentlichen Ladestationen noch Hindernisse bei der Realisierung einer umfassenden E-Mobilität. Das Forschungsprojekt D-SEe hat nun ein Schnellladekonzept entwickelt, mit dem das Nachladen von 400 km Reichweite in 15 Minuten möglich wird.
Hierzu haben die Projektpartner die Ladestation, aber vor allem auch die Fahrzeugbatterie optimiert. Um die Schnellladefähigkeit zu gewährleisten, braucht es entsprechende Zelltechnologie, aber auch ein hochleistungsfähiges Batteriemanagementsystem. Dieses entwickelte Sensor-Technik Wiedemann (STW) aus Kaufbeuren. Das Batteriemanagementsystem baut auf dem Batteriemanagement-Kit mBMS.3 auf Basis der Aurix-basierten Steuerungsplattform von STW auf. Ergänzt wird es von hochgenauen Sensoren zur Strom- und Spannungsüberwachung (< 2 mV bzw. 50 µΩ Präzisionsshunt) sowie weiteren Messkomponenten. (oe)
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