Bosch Engineering erweitert sein Dienstleistungsportfolio um eine vollständig integrierte Cloud-Unterstützung über alle Phasen des Produktlebenszyklus – vom ersten Konzept bis zum Einsatz im Feld. Die enge Verzahnung der eigenen System- und Softwarekompetenz mit der skalierbaren Infrastruktur von Amazon Web Services (AWS) bildet die Grundlage für neue, datengetriebene Fahrzeugfunktionen.

„Durch die Kombination der flexiblen Cloud-Infrastruktur von AWS mit unserer Expertise in puncto Cloud-Integration entwickeln wir neue Features und Funktionen, die Fahrzeuge sicherer machen, ihre Leistung steigern und die gesamte User Experience weiter verbessern“, erklärt Timo Blon, Director Digital Strategy and Innovation bei Bosch Engineering GmbH.
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Die hohen Leistungs- und Skalierbarkeitsreserven der AWS Cloud ermöglichen es Bosch Engineering, Fahrzeugfunktionen zu realisieren, die niedrige Latenzen, hohe Verfügbarkeit und eine dynamische Anpassung von Rechen- und Speicherressourcen benötigen.
Ein exemplarischer Anwendungsfall ist die RaceConnect-Plattform von Bosch Motorsport. Sie wurde speziell für den Einsatz im Rennsport entwickelt und ermöglicht eine leistungsfähige Telemetrieübertragung, präzises Flottenmanagement sowie die Bereitstellung individueller Dashboards für Fahrer und Teams.
Sämtliche Entwicklungs- und Betriebsphasen der RaceConnect-Lösung – von der ersten Konzeptdefinition über die Implementierung der Funktionsmodule bis hin zum Rollout im realen Renneinsatz – wurden vollständig auf der AWS-Cloud-Infrastruktur umgesetzt. Das Ergebnis ist eine flexible, schnell skalierbare und hochverfügbare Umgebung, die sich in bestehende Motorsport-Ökosysteme integrieren lässt und den Weg für weitere innovative Cloud-Fahrzeugfunktionen ebnet. (oe)
