
Die zunehmende Softwareorientierung moderner Fahrzeuge bringt erhebliche Vorteile mit sich: Steuergeräte (ECUs) lassen sich flexibel anpassen, um Fehler schnell zu beheben, neue Funktionen zu integrieren oder auf sich verändernde Marktanforderungen zu reagieren. Doch diese Flexibilität hat ihren Preis – denn mit jeder Fahrzeuggeneration steigen nicht nur die Komplexität der Softwarearchitekturen, sondern auch das Datenvolumen, das beim Flashen übertragen werden muss.
Ob in der Prototypenentwicklung, in Testflotten oder während der Serienproduktion: Die verfügbaren Zeitfenster für Software-Updates sind begrenzt, während die Anforderungen an Aktualität und Qualität gleichzeitig zunehmen. Insbesondere in der Serienfertigung kann das Flashen zu einem Engpass im Gesamtprozess werden.
Das englischsprachige Webinar von Softing zeigt praxisnah, wie durch parallelen Zugriff auf mehrere Fahrzeuge oder Steuergeräte die Effizienz der Update-Prozesse signifikant gesteigert werden kann. Mit der richtigen Infrastruktur und intelligentem Softwareeinsatz lassen sich mehrere ECUs gleichzeitig programmieren – unabhängig davon, ob sich die Fahrzeuge in der Werkstatt, auf einem Prüfstand oder in der Fertigungslinie befinden. Teilnehmende erfahren:
- Praxisnahe Demo mit dem „Multi-Flash“ Plugin im Entwicklungstester Softing DTS.monaco
- Wie paralleles Flashen den Zeitaufwand pro Fahrzeug deutlich reduziert
- Welche technischen Voraussetzungen für den gleichzeitigen Zugriff erforderlich sind
- Wie sich bestehende Prozesse mit minimalem Aufwand skalieren lassen
- Welche Einsparpotenziale bei Testzyklen und Produktion realisierbar sind (oe)