Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat zusammen mit der Firma Exyte eine flexible Batteriezellfertigung entwickelt, die es ermöglicht, Batterien für Elektromobilität und Elektrowerkzeuge agiler und effizienter herzustellen. Mit einer roboterbasierten Automatisierung konnten die Forschenden ein hohes Maß an Flexibilität erreichen, das bisher nur bei manueller Fertigung möglich war. Diese neue Fertigungsmethode hilft Unternehmen, schneller auf technologische Veränderungen und Marktanforderungen zu reagieren, was die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken kann.
Durch die Nutzung von speziellen Roboterzellen, sogenannten Microenvironments, wird die Fertigung ressourceneffizienter und energiesparender. Ein digitaler Zwilling der Produktion ermöglicht außerdem die Optimierung und Skalierung der Prozesse. Das Projekt wurde im Rahmen des Forschungsprojekts AgiloBat zusammen mit Industriepartnern entwickelt und soll dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau zu mehr Wettbewerbsfähigkeit verhelfen. (oe)