MIT-Forscher: ‚Gequetschte‘ Quanten könnten zu extrem genauen und stabilen Oszillatoren führen

Eine neue MIT-Studie kommt zu dem Schluss, dass die Stabilität von Uhren, Laserstrahlen und anderen Oszillatoren auch dann noch anfällig für quantenmechanische Effekte wäre, wenn jegliches Rauschen aus der Außenwelt eliminiert würde. Die Präzision von Oszillatoren wäre letztlich durch Quantenrauschen begrenzt.

Theoretisch gibt es jedoch eine Möglichkeit, diese Quantengrenze zu überwinden. In ihrer Studie zeigen die Forscher auch, dass die Stabilität eines Oszillators durch Manipulation oder ‚Quetschen‘ der Zustände, die zum Quantenrauschen beitragen, verbessert werden könnte, sogar über die Quantengrenze hinaus.

Das Team arbeitet an einer experimentellen Überprüfung seiner Theorie. Wenn sie nachweisen können, dass sie die Quantenzustände in einem oszillierenden System manipulieren können, stellen sich die Forscher vor, dass Uhren, Laser und andere Oszillatoren auf Superquantenpräzision abgestimmt werden könnten.

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