Die Hyundai Motor Group hat mit der Seoul National University (SNU) ein gemeinsames Batterieforschungszentrum eröffnet und investiert bis 2030 über 21 Mio. Euro in Bau und Ausstattung.
Konkret werden insgesamt 22 gemeinsame Forschungsprojekte in vier Bereichen durchgeführt: Lithium-Metall-Batterien, Festkörperbatterien, Batteriemanagementsysteme (BMS) und Batterieprozesstechnik. 14 der 22 Forschungsprojekte befassen sich mit Lithium-Metall- und Festkörperbatterien und konzentrieren sich auf die Entwicklung von Batterien der nächsten Generation.
Ein wesentliches Merkmal des Forschungszentrums wird sein, dass die Forschung mit Blick auf eine mögliche Massenfertigung betrieben werden soll. Zu diesem Zweck verfügt das Batterieforschungszentrum über die gleiche Infrastruktur und Ausstattung wie die Forschungs- und Entwicklungszentren von Hyundai Motor und Kia. Darüber hinaus werden Mitarbeiter von Hyundai Motor und Kia als Mitglieder des gemeinsamen Forschungsteams in das Zentrum entsandt, um durch enge Kommunikation und den Austausch von Fachwissen Synergien zu maximieren. (jr)