Torc hat seine Zusammenarbeit mit Flex und NVIDIA bei der Entwicklung eines skalierbaren Physical AI Compute-Systems für autonome LKWs bekanntgegeben.
Die von Torc entwickelte physische KI ermöglicht es selbstfahrenden Lastwagen, komplexe Aktionen in der realen (physischen) Welt wahrzunehmen, zu interpretieren und auszuführen. Für Torc ist die physische KI das Herzstück des Software-Stacks, der es den Lkw ermöglicht, ihre Umgebung mithilfe von Sensoren wie Lidar, Radar und Kameras durchgängig und in Echtzeit autonom wahrzunehmen und zu navigieren. Dadurch kann der Lkw fundierte Entscheidungen über Spurwechsel, Bremsen und Hindernisvermeidung treffen, um einen sicheren und effizienten autonomen Fahrbetrieb zu gewährleisten. Es ist nach Unternehmensangaben der erste Einsatz von physischer KI für den autonomen Fernverkehr im Produktionsmaßstab.
Torc hat eng mit NVIDIA an einer anpassungsfähigen Multi-Chip-Architektur zusammengearbeitet, die DRIVE AGX mit dem DRIVE Orin System-on-a-Chip (SoC) und dem DriveOS-Betriebssystem nutzt, sowie mit Flex für die Jupiter-Compute-Design-Plattform und die fortschrittlichen Fertigungsmöglichkeiten.
Diese Plattform wurde im vergangenen Jahr bei Torcs fahrerlosem Produktabnahmetest auf einer geschlossenen Strecke bei Autobahngeschwindigkeit erfolgreich validiert.
Sie ist an sich ändernde Betriebsbereiche anpassbar, einschließlich neuer Fahrspuren, neuer Routen, neuer Knotenpunkte, neuer Hardware- und Sensorkonfigurationen, neuer Betriebsregeln, neuer Straßenbedingungen. (jr)
