Softing: Schnellere ECU-Programmierung von hohen Datenmengen

Die Kombination aus leistungsstarkem VCI und modernem Smart Device ermöglicht eine zukunftssichere Flash- und Test-Lösung für die Herausforderungen des Software-Defined Vehicles (SDV). (© Softing Automotive)

Softing Automotive zeigt mit dem neuen Smart Vehicle Interface („Softing SVI“) eine Lösung für die Steuergeräte-Programmierung, die die Vorteile der Highspeed-Drahtlosverbindung eines Smart Devices mit den klassischen Diagnosefunktionen eines Vehicle Communication Interfaces (VCI) verbindet. Damit ist eine schnelle, zuverlässige und flexible Flash-Programmierung großer Datenmengen möglich. Um dies zu erreichen, setzt sich das Gerät aus mehreren bewährten Einzelteilen zusammen: einer Schnittstelle für die schnelle und zuverlässige Fahrzeugkommunikation, einem Smart Device für die kontinuierliche Datenversorgung über die Drahtlosverbindung und die einfache Bedienung via Touchscreen sowie einer SSD zur Speicherung der hohen Datenmengen für verschiedene Fahrzeugtypen. Auf dem Gerät ist ein Diagnosesystem für Flash- und Diagnoseabläufe integriert. Dadurch kann beispielsweise über die Vehicle Identification Number (VIN) eine eindeutige Zuordnung von Fahrzeug und Programmiergerät – und hierüber eine fahrzeugspezifische Programmierprozedur gewährleistet werden.

Die Virtualisierung auf Basis von Containerisierung der Lösung ermöglicht große Freiheit in der Prozess- und Systemlandschaft. Gleichzeitig werden neue, hochflexible und dezentrale Prozessabläufe und damit Skaleneffekte ermöglicht. Das Smart Vehicle Interface eignet sich nicht nur für die Programmierung in der Produktionslinie, sondern kann auch in weiteren Anwendungsfällen wie z. B. in Fahrversuchen oder im After Sales Service eingesetzt werden. Das System ist ab 2025 verfügbar. (oe)

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