Autobrains, ein Unternehmen für KI im Automobilbereich mit Hauptsitz in Tel Aviv, stellt seine neueste Innovation vor: Liquid AI. Es kombiniert Autobrains‘ selbstlernenden Ansatz mit einer modularen und adaptiven Architektur spezialisierter, szenarienbasierter End-to-End-Fähigkeiten. „Während aktuelle Technologien konventionelle Fahraufgaben gut bewältigen, scheitern sie an unerwarteten realen Fahrszenarien, die eine höhere Präzision erfordern. Durch den Einsatz unserer Liquid AI können Automobilunternehmen diese KI-Lücken schließen“, erklärte Autobrains‘ Gründer und CEO, Igal Raichelgauz.
Die unendliche Vielfalt unerwarteter Fahrszenarien stellt konventionelle KIs vor praktisch unlösbare Aufgaben. Von Menschen manuell trainierte Black-Box-Systeme können Randfälle nicht abdecken. Der Versuch, dies durch die Zuführung von mehr gelabelten Bildern zu lösen, führt zu einem Verlust an Nachvollziehbarkeit und Kontrollierbarkeit.
Liquid AI besteht aus Hunderttausenden spezialisierten schmalen KIs, die jeweils für bestimmte Aufgaben entwickelt wurden, was Reaktionen sehr präzise und auf das relevante Fahrszenario zugeschnitten macht. Dieser spezialisierte KI-Ansatz ermöglicht Skalierbarkeit, von einigen Dutzend bis hin zu Hunderten von KIs für ADAS-Systeme, bis hin zu Tausenden für höhere Automatisierungsstufen des Fahrens und sogar zu Hunderttausenden von KIs für vollständig autonomes Fahren.
Die Architektur von Liquid AI passt sich dynamisch dem Fahrumfeld an und aktiviert nur relevante KI-Module, wenn sie benötigt werden. Dies reduziert den Energieverbrauch und die Rechenanforderungen erheblich und führt zu Kosteneinsparungen für die Hardware des System-on-Chip (SoC). (oe)