LEM: Neuer Hall-Sensor zur Batterieüberwachung

Die kompakte SMU misst nur 29,1 mm (H) × 35,5 mm (B) × 49,9 mm (L), während die Dicke der Stromschiene 2 bis 3 mm beträgt. (© LEM)

LEM hat die Hall-Sensor-Serie SMU (Single Monitoring Unit) vorgestellt, die kontinuierlich Fahrzeugparameter wie die Batterieleistung und Sicherheitssysteme überwacht. Die Sensoren erkennen auch Anomalien und unterstützen die Diagnose. Zur Leistungsoptimierung wurden viele neue Funktionen integriert. So wird die Genauigkeit durch Softwarealgorithmen verbessert, die Messdaten korrigieren oder anpassen, um Verzerrungen oder Fehler aufgrund mechanischer Belastungen zu berücksichtigen. Dies sorgt für präzisere Sensormesswerte und eine Genauigkeit von 1% bis 1300 A und <1,7% bis 1500 A. Der Strombereich von bis zu ±1500 A ist ideal für BMS-Anwendungen. Weitere Merkmale sind die digitale Kalibrierung, die einen End-to-End-Schutz (E2E) bietet, eine verbesserte Offset-/ Empfindlichkeitskalibrierung und Diagnosewarnungen wie Unter- oder Überspannung. Darüber hinaus werden Fehlfunktionen durch einen speziellen Sicherheitsmodus vermieden, falls Probleme wie Empfindlichkeits- und Offset-Drift, Temperaturmessfehler oder Speicherfehler (RAM, FLASH, EEPROM, ROM) erkannt werden. Außerdem verfügt der Mikrocontroller des Sensors über einen Algorithmus zur Korrektur magnetischer Offsets. Die erste Version des Sensors, die auf den Markt kommt, ist ASIL B-fähig und kann auf ASIL C erweitert werden. (oe)

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