
Das Debugging-Werkzeug PowerDebug X51 von Lauterbach bietet zusätzlich zu den bewährten Funktionen des PowerDebug X50 zahlreiche Verbesserungen und ist damit bisher fortschrittlichste Debug-Tool des Unternehmens. Es ermöglicht Entwicklern, remote zu debuggen und es durch Hinzufügen von Trace- und Logic-Analyzer-Modulen zu erweitern, um Chipdaten und Hardwaresignale in Echtzeit aufzuzeichnen.
PowerDebug X51 unterstützt mehr als 15.000 Chips, die auf über 150 Chip-Architekturen basieren, und bietet unabhängig von der Architektur das gleichzeitige Debugging alle Kerne in einem SoC. Durch die Synchronisierung von Haltepunkten und Laufzeitkontrolle haben die Ingenieure die Kontrolle über das gesamte System.
Zu den Verbesserungen des neuen Debuggers gehören eine Starttaste zur Beschleunigung von Tests und Flashen in Produktionsumgebungen, Trigger-Skripte für die Programmierung und Tests ohne PC-Interaktion. Zwei RGB-LEDs zeigen an, ob alles funktioniert hat, ohne dass ein Blick auf den PC-Bildschirm erforderlich ist.
Darüber hinaus können Ingenieure mit dem PowerDebug X51 ihr Target mit Kollegen in einem sicheren Labor oder sogar in einem anderen Land teilen. Dafür hat Lauterbach Hochgeschwindigkeits-USB3.2, Typ-C-Konnektivität im Host-Modus sowie 2,5-Gigabit-Ethernet für den Fernzugriff eingebaut. Entwickler können den Debugger sogar ohne Netzteil über USB-C mit Strom versorgen, sodass er beispielsweise im Auto an einem Laptop betrieben werden kann.
Das Nachfolgermodell des PowerDebug X50 ist ab sofort bestellbar und kostet so viel wie der Vorgänger. (jr)