Das israelische Start-up CorrActions hat eine KI-gestützte Methode entwickelt, die Alkoholbeeinträchtigung beim Fahren erkennt, indem sie Hirnaktivitäten analysiert. Diese innovative Software nutzt vorhandene Fahrzeugsensoren, wie Lenkrad-Sensoren, um anhand von Muskelmikrobewegungen kognitive Einschränkungen zu identifizieren – präzise und passiv, ohne zusätzliche Hardware oder Eingaben des Fahrers.
Das neue Euro NCAP-Protokoll 2026 belohnt fortschrittliche Fahrerüberwachungssysteme, die Alkoholbeeinträchtigungen erkennen können, mit bis zu zwei Punkten in der Sicherheitsbewertung. Das NeuroMonitoring-System von CorrActions bietet eine kosteneffiziente Lösung, die keine invasiven Testverfahren oder neue Hardware erfordert, und nach Firmenangaben eine nahezu fehlerfreie Erkennung gewährleistet.
Analysiert werden subtile Muskelbewegungen, um kritische Hirnaktivitäten zu überwachen und zwischen Alkohol und anderen Faktoren wie Müdigkeit zu unterscheiden. Die KI-basierte Software funktioniert mit jeder bestehenden Fahrzeugplattform. (oe)