Easelink: 11,5 Mio. Euro EIC-Förderung für automatisierte Ladentechnik

Das aus einer ausfahrbaren Fahrzeugeinheit und einer Ladeplatte bestehende Matrix Charging System bietet einen vollautomatischen Ladevorgang. © Easelink

Easelink hat vom Europäischen Innovationsrat (European Innovation Council – EIC) eine Förderung in Höhe von 11,5 Mio. Euro erhalten. Der Anbieter der Matrix-Charging-Technik für das automatisierte, kontaktbehaftete Laden von Elektrofahrzeugen hat damit die bisher wettbewerbsintensivste EIC-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Die zweite Phase des EIC Accelerators endete im Oktober 2024 mit 1.211 eingereichten Bewerbungen, von denen 431 (36 %) zu den Jury-Interviews in Brüssel eingeladen wurden. Letztendlich wurden nur 71 Unternehmen (16 % von 431 Interviews / 5,9 % von Phase 2 / ~3 % von Phase 1) gefördert.

Gemeinsam mit ausgewählten OEMs und anderen wichtigen Akteuren arbeitet Easelink neben der laufenden Weiterentwicklung der »Matrix Charging«-Serie an den nächsten notwendigen Standardisierungsschritten. Im Zuge der Vorbereitungen zur Markteinführung der Ladetechnik sucht Easelink jetzt Risikokapitalgeber.

Matrix Charging bietet einen vollautomatischen Ladevorgang, der das manuelle Anschließen eines Elektrofahrzeugs überflüssig macht. Das System besteht aus einer Fahrzeugeinheit und einer Ladeplatte, die auf dem Parkplatz installiert wird. Es ist nach Herstellerangaben mit den meisten gängigen Elektrofahrzeugplattformen kompatibel und künftig als Nachrüst- oder Werksoption erhältlich. Es soll sich sowohl für Fahrzeuge des Premium- als auch des Volumensegments eignen. (jr)

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