Um die technologische Unabhängigkeit Deutschlands im Bereich der Batterietechnologien zu stärken und den hohen Kapitalbedarf von Hardware-Batterie-Start-ups, die Materialkomponenten oder komplette Batterien entwickeln, zu senken, startet an der Technischen Universität München (TUM) der Batterie-Start-up-Inkubator (BaStI). Finanziert mit 3,3 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt BaStI als Teil der TUM Venture Labs Gründungsinteressierte in der Frühphase. Ziel ist es, Forschungsergebnisse schneller in den Markt zu bringen und die Abhängigkeit von Importen zu reduzieren. Eine besondere Herausforderung
UnternehmerTUM, Europas führendes Gründerzentrum, bringt bewährte Ausbildungsformate wie XPRENEURS und XPLORE in das Projekt ein und ergänzt das Angebot durch praxisnahen Zugang zu einem breiten Industrie- und Investoren-Netzwerk. Konkret geht es um die Vermittlung von Mentoren, Unternehmen als Erstkunden und die Unterstützung beim Fundraising. Umgesetzt wird BaStI mit Unterstützung durch die TUMint.Energy Research und Prof. Dr. Jennifer Rupp als Projektkoordinatorin. Und mit dem Münchner Exzellenzcluster e-conversion verfügt der Inkubator über eine einzigartige Konzentration an energiewissenschaftlicher Expertise direkt am Standort. (oe)