In seinem Newsletter „The Automotive OS perspective“ auf LinkedIn diskutiert Dr. Moritz Neukirchner, Strategic Product Manager bei Elektrobit, die Definition eines softwaredefinierten Fahrzeugs (SDV) und schlägt eine Klassifizierung in sechs SDV-Stufen (Level 0 bis 5) vor, ähnlich den SAE-Autonomiestufen. Er betont, dass der Begriff „softwaredefiniertes Fahrzeug“ oft überstrapaziert wird und eine klarere Differenzierung notwendig ist. Die vorgeschlagenen Stufen reichen von „Software-unterstützt“ (Level 0) bis hin zur „Innovationsplattform“ (Level 5), bei der Dritthersteller, ähnlich wie in der Smartphone Welt, Software für Fahrzeuge entwickeln können. Neukirchners Ansatz bietet eine interessante Diskussionsgrundlage, um die Entwicklung von SDVs zu strukturieren und zu bewerten. (oe)
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