In Europa (EU, EFTA & UK) wurden im ersten Quartal 3,4 Mio. Pkws neu zugelassen meldet der VDA. Das sind knapp 5 % mehr als im Vorjahreszeitraum, aber immer noch 18 % unter dem Vorkrisenniveau (Q1 2019).
Die fünf größten Einzelmärkte entwickelten sich im Q1 positiv: Vereinigte Königreich (+10 %), Frankreich und Italien (jeweils +6 %), Deutschland (+4 Prozent) und Spanien (+3 Prozent). Im März drehte der europäische Gesamtmarkt allerdings ins Minus: Neuzulassungen in Höhe von knapp 1,4 Mio. Einheiten bedeuten ein Minus von 3 % gegenüber dem Vorjahresmonat.
In China schlägt sich die gesamtwirtschaftlich herausfordernde Situation bis dato noch nicht negativ auf den Pkw-Absatz nieder: Auf dem chinesischen Pkw-Markt wurden im ersten Quartal 4,8 Mio. Neufahrzeuge verkauft, 13 % mehr als im Vorjahr. Im März wurden knapp 1,7 Mio. Einheiten abgesetzt, 7 % mehr als im Vorjahresmonat.
In den Vereinigten Staaten sind die Light-Vehicle-Verkäufe (Pkw und Light Trucks) im ersten Quartal um 5 % gestiegen. Insgesamt wurden gut 3,7 Mio. Fahrzeuge abgesetzt. Das Light-Truck-Segment (+6 Prozent) und das Pkw-Segment (+3 Prozent) entwickelten sich dabei mit unterschiedlicher Dynamik. Das Light-Truck-Segment macht aktuell gut 80 Prozent des Gesamtmarktes aus. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau von 2019 liegt der US-Markt nach dem ersten Quartal noch um 6 % zurück. Im März stand mit 1,4 Mio. verkauften fabrikneuen Light Vehicle ein Wachstum von 5 % zu Buche. (jr)