AVL und der Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik an der Technischen Universität München (TUM) haben gemeinsam eine Berechnungsmethode entwickelt, bei der unterschiedliche Fahrzeugflotten jeweils ein neuronales Netz trainieren. Das dort Erlernte wird dann ein globales Modell weitergegeben, ohne dass auf die Originaldaten der OEMs zugegriffen werden muss. Das KI-Modell steht dann als Basis für die Berechnung der Restlebensdauer der Batterie zur Verfügung. Dank dieses Federated Learning Ansatzes konnte die verbleibende Batterielebensdauer gegenüber dem einzelnen Flottenmodel wesentlich genauer vorhergesagt werden – der Fehlerwert reduzierte sich durchschnittlich um 32 Prozent. (jr)
Ähnliche Artikel
Branchen-News
Neuer Batterie-Start-up-Inkubator an der TUM
Ziel ist es, den Markteintritt neuer Batterietechnologien aus der Forschung zu beschleunigen und so die Abhängigkeit von Importen zu verringern.
Branchen-News
IAA: Modellregionen für autonomes Fahren im ÖPNV und Güterverkehr vereinbart
Rund 50 Vertreter aus Politik, Industrie und Wissenschaft haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um autonome Mobilitätslösungen im ÖPNV und Güterverkehr voranzubringen.
Medienspiegel
Webinar: Die europäische Software Defined Vehicle of the Future Initiative
Michael Paulweber von AVL stellt die Initiative Software Defined Vehicle of the Future vor, die eine SW Plattform, ein Ecosystem und eine Engineeringumgebung für SDVs erstellen soll.
