AVL und der Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik an der Technischen Universität München (TUM) haben gemeinsam eine Berechnungsmethode entwickelt, bei der unterschiedliche Fahrzeugflotten jeweils ein neuronales Netz trainieren. Das dort Erlernte wird dann ein globales Modell weitergegeben, ohne dass auf die Originaldaten der OEMs zugegriffen werden muss. Das KI-Modell steht dann als Basis für die Berechnung der Restlebensdauer der Batterie zur Verfügung. Dank dieses Federated Learning Ansatzes konnte die verbleibende Batterielebensdauer gegenüber dem einzelnen Flottenmodel wesentlich genauer vorhergesagt werden – der Fehlerwert reduzierte sich durchschnittlich um 32 Prozent. (jr)
Ähnliche Artikel
Technologie-Radar
Digitaler Zwilling ermöglicht Vogelperspektive auf den Verkehr
Im Rahmen des Projekts Providentia++ haben Forschende der TU München zusammen mit Projektpartner Valeo einen digitaler Zwilling des Verkehrsgeschehens entwickelt, der vernetzte Fahrzeuge frühzeitig und aus der Vogelperspektive über Hindernisse auf der Fahrbahn informiert.
English Content
NAOMI4Radar project develops energy-efficient radar sensors
The aim is to achieve more efficient radar data processing using SNNs based on the Balanced Resonate-and-Fire model of the University of Lübeck.
Branchen-News
TUM: Weltweit erste Megawatt-Ladung für Strom-Lkw
Die Ladesäule sowie der Lkw ermöglichen es erstmals, binnen der gesetzlich vorgeschriebenen Lenkzeitpause die Lkw-Batterien für 4,5 Stunden Betriebszeit aufzuladen.
