Siemens: Modulares Emulations- und Prototyping-System

Das modulare Veloce CS System besteht aus einzelne Blades, die zu Gesamtlösungen kombiniert werden können. Von oben nach unten: Veloce Strato CS für die Emulation, Veloce Primo CS für das Enterprise-Prototyping und Veloce proFPGA CS für das Software-Prototyping. ©Siemens

Das Verifizierungs- und Validierungssystem Veloce CS von Siemens umfasst die Strato CS-Hardware für die Emulation, die Primo CS-Hardware für die Softwarevalidierung und die proFPGA CS-Hardware für die Software-Verifikation sowie Validierung der HW/SW-Systemintegration. Das Veloce CS-System unterstützt Designs mit einer Gatteranzahl von 40 Mio. bis zu mehr als 40 Mrd.

Die Emulator-Hardware nutzt den von Siemens speziell für diese Aufgabe entwickelten Crystal-Beschleuniger-Chip. Basis der Enterprise- und Software-Prototyping-Lösungen ist das adaptive SoC-IC Versal Premium VP1902 von AMD auf FPGA-Basis. Dabei kann die Zahl der für das Software-Protoyping verwendete FPGAs von einem auf mehrere Hundert skaliert werden.

Sowohl die Veloce Strato CS- als auch die Veloce Primo CS-Lösungen laufen auf demselben Betriebssystem, was eine außergewöhnliche Kongruenz gewährleistet und gleichzeitig die Freiheit bietet, nahtlos zwischen den Plattformen zu wechseln. Dies kann das Hochfahren, die Einrichtungszeit, die Fehlerbehebung und die Workload-Ausführung erheblich beschleunigen.

Das gesamte Veloce CS-System ist in einer modularen Blade-Konfiguration erhältlich. Darüber hinaus gibt es eine Desktop-Version der proFPGA CS-Lösung.

Das Veloce Strato CS-System ist ab sofort für ausgewählte Partnerkunden erhältlich. Die allgemeine Verfügbarkeit der drei Hardware-Plattformen ist für den Sommer 2024 geplant. Das Veloce CS-System soll mit der allgemeinen Verfügbarkeit Cloud-fähig sein. (jr)

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