Keysight: 14-Bit-Präzisionsoszilloskop für Universal-Anwendungen

Die InfiniiVision HD3-Serie mit 14-Bit-ADC bietet laut Hersteller die vierfache Signalauflösung und die Hälfte des Rauschens im Vergleich zu anderen Universal-Oszilloskopen. © Keysight

Das Oszilloskop bietet die vierfache Signalauflösung und die Hälfte des Grundrauschens im Vergleich zu anderen Universal-Oszilloskopen.

Die 14-Bit-Oszillospe der InfiniiVision HD3-Serie von Keysight soll laut Hersteller im Vergleich zu anderen Universal-Oszilloskopen eine viermal höhere Signalauflösung und ein halb so geringes Grundrauschen bieten. Die HD3-Serie, die derzeit das Modell HD302MSO(2 analoge Kanäle/16 digitale Kanäle) und das Modell HD304MSO (vier analoge Kanäle/16 digitale Kanäle) umfasst, wurde von Grund auf neu entwickelt und verfügt über einen ASIC und eine Deep-Memory-Architektur.

Die Oszilloskope zeichnen sich durch einen niedrigen Rauschpegel von 50 µVRMS aus und decken die Bandbreite von 200 MHz bis 1 GHz ab.

Die beiden Modelle haben eine uneingeschränkten Aktualisierungsrate von 1,3 Mio. Wellenformen pro Sekunde für alle Messungen und eine max. Speichertiefe von 100 Mpts.

Sie wurden zudem mit einer völlig neu gestaltete Benutzeroberfläche ausgestattet, die vielseitige Funktionen ermöglicht. Dazu gehören volle ADC- und vertikale Auflösung auf jedem Kanal, mehrere Optionen zur Bandbreitenbegrenzung, Unterstützung des HD-Modus und benutzerdefinierte Messschwellenwerte.

Eine Software sucht automatisch allgemeine Fehler und analysiert Störungen, langsame Flanken und Ausreißer, sodass sich die Entwickler anderen Aufgaben widmen können. Anwender können auch Messungen mit einer großen Auswahl an seriellen Busprotokollen und Anwendungssoftware automatisieren.

Es stehen Softwarelizenzen zur Verfügung, mit denen sich die Bandbreite, Speicher- und Funktions-Ausstattung umgehend Upgraden lassen. So können Entwickler genau die Optionen erwerben, die sie aktuell benötigen und bei Bedarf aufrüsten (jr)

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