IPG Automotive: Szenarienbasiertes Testen mit automatisierter Toolkette

Mit der neuen Toolchain können Fahrzeugtests deutlich effizienter vorbereitet und durchgeführt, Simulationsergebnisse validiert und aktuelle Verordnungen und Normen wie AFGBV, ISO 22133 oder ASAM eingehalten werden. (Bild : IPG Automotive)

Um Prozesse in der Fahrzeugentwicklung zeit- und kosteneffizienter zu gestalten, bieten IPG Automotive mit iMAR Navigation eine leistungsstarke und ganzheitliche Toolkette für das szenarienbasierte Testen. Mit der neuen Toolchain können Fahrzeugtests deutlich effizienter vorbereitet und durchgeführt, Simulationsergebnisse validiert und aktuelle Verordnungen und Normen wie AFGBV, ISO 22133 oder ASAM eingehalten werden.

Fahrzeugtests werden immer komplexer, die Anzahl der Testfälle steigt, auch Testanforderungen und Richtlinien wandeln sich. Statt einfacher Tests mit einzelnen Objekten gibt es beim szenarienbasierten Testen mehrere interagierende Teilnehmende. Um die fehlende Schnittstelle zwischen Simulation und Test auf dem Prüfgelände zu ergänzen, hat IPG Automotive eine Toolkette entwickelt, die beide Testansätze kombiniert. Sie ermöglicht eine grundlegende Optimierung der Testabläufe – Fehler werden reduziert, das Testgelände optimal ausgenutzt sowie Zeit und Kosten gespart.

Die Toolchain umfasst die Szenarienplanung, Testläufe mit unterschiedlichsten Parametern beliebiger NCAP-Tests sowie komplexe Szenarien in der Simulationssoftware CarMaker. Konfigurierte Szenarien und Testläufe werden direkt in die iARGUS-CMD Software des Proving Ground Control Center von iMAR übertragen, wo in Echtzeit alle beweglichen und statischen Testentitäten gesteuert werden – z.B. das Vehicle-under-Test, Traffic Simulation Vehicles, Soft Crash Targets oder Ampeln. (oe)

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