Die SoCs Versal AI Edge XA sind mit KI-Engines ausgestattet, die bei KI-, Bild- und Signalverarbeitungsanwendungen viele Vorteile bieten sollen. Die Bausteine sind in der Lage, Inferenzierungen bei großen Datenmengen durchführen und verschiedene Arten von KI-Modellen wie Klassifizierung und Feature Tracking zu verarbeiten. Das Portfolio deckt Leistungsbereiche von 20k LUTs bis 521k LUTs und von 5 TOPs bis 171 TOPs ab. Entwickler können dank dieser Skalierbarkeit ihre Designs problemlos mit denselben Tools, demselben Ökosystem und denselben Sicherheitszertifizierungen portieren. Die SoC-Chips sind die ersten 7nm-Bauteile mit Automotive-Qualifizierung und kommen Anfang 2024 auf den Markt, weitere Versionen sollen im Laufe des Jahres folgen.
Die Embedded-Prozessoren Ryzen V2000A basieren ebenfalls auf der 7nm-Prozesstechnik von AMD. Sie sind die ersten x86-Prozessoren mit Automotive-Qualifizierung und sind für den Einsatz in digitalen Cockpitinstrumenten konzipiert, die ein ähnliches Look&Feel vermitteln wie Heim-PCs. Die integrierten zwei Zen 2-Kerne und Radeon Vega 7-Grafik bringen die dafür erforderliche Performance mit. Die Prozessoren bieten erweiterte Sicherheitsfunktionen und unterstützen Hypervisoren für den Einsatz von Automotive Grade Linux und Android Automotive. (jr)