onsemi und Würth Elektronik: Virtuelles Design von Leistungselektronik-Anwendungen

Der Generator für Verlustleistungsmodelle umfasst jetzt auch passive Komponenten, um Designs noch genauer zu modellieren und Kunden eine schnellere Markteinführung zu ermöglichen. (© onsemi)

onsemi und Würth Elektronik kündigen die Integration der Würth Elektronik-Datenbank für passive Bauelemente in den Self-Service PLECS Model Generator (SSPMG) von onsemi an. Diese  webbasierte Plattform ermöglicht es Ingenieuren, kundenspezifische PLECS-Modelle komplexer leistungselektronischer Anwendungen mit hoher Genauigkeit zu erstellen.

PLECS-Modelle, die häufig in Laborumgebungen entwickelt werden, geben nicht immer die realen Bedingungen wieder, unter denen Komponenten in der Praxis arbeiten. Dadurch können wichtige Eigenschaften wie Leitfähigkeit, Energieverluste und thermische Impedanz von den tatsächlichen Werten abweichen. Im Gegensatz dazu nutzt SSPMG physikalisch skalierbare SPICE-Modelle von onsemi. Diese Modelle basieren auf der Halbleiterphysik und den realen Produktionsvariationen der Bauelemente. Dadurch wird das Verhalten der Bauteile in der Schaltung präziser abgebildet.

SSPMG-Verlustmodelle können heruntergeladen und dann auf kundeneigenen Simulationsplattformen verwendet oder in den Elite Power Simulator (EPS) von onsemi hochgeladen werden. Der EPS bietet Kunden direkte Einblicke in die Leistung einer Schaltungstopologie mit Produkten der EliteSiC-Familie von onsemi, PowerTrench T10 MOSFETs und Field Stop 7 (FS7) IGBTs und IPMs. (oe)

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