Von insgesamt 1.667.591 in den ersten sieben Monaten des Jahres in Deutschland neu zugelassenen Personenkraftwagen (Pkw) waren laut KBA 945.945 Neuwagen und damit 56,7 % mit einem alternativen Antrieb ausgestattet. Die Anzahl alternativ angetriebener Neuwagen (Elektro (BEV), Hybrid, Plug-in, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff) überstieg das Niveau des Vorjahreszeitraums um +24,9 Prozent.
463.486 Neuwagen, beziehungsweise 27,8 Prozent, waren mit einem Elektroantrieb (Elektro (BEV), Plug-in, Brennstoffzelle) ausgestattet und damit 45,1 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2024.
297.340 Elektro (BEV) Pkw wurden im Berichtszeitraum neu zugelassen und damit 38,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. Ihr Anteil betrug 17,8 Prozent.
Die meisten neu zugelassenen Fahrzeuge deutscher Hersteller mit Elektroantrieb (BEV, Hybrid, Plug-in, Brennstoffzelle, Gas oder Wasserstoff) kamen im Erhebungszeitraum von VW (89.846), BMW (47.812) und Mercedes (43.094). Unter den Importmarken lagen Seat (37.167), Skoda (35.744) und Volvo (21.187) vorne.
Die meisten Neuzulassungen batteriegetriebener Elektrofahrzeuge (BEV) verzeichneten unter den deutschen Marken VW mit 61.578, gefolgt von BMW mit 28.037 und Audi mit 22.725. Unter den Importmarken lagen Skoda (27.074), Seat (18.760) und Hyundai (15.664) vorne. Der negative Trend für Tesla setzt sich fort. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2024 gingen die Neuzulassungen der Amerikaner um -57,8 % – von 23.719 auf gerade einmal 10.000 Einheiten – zurück. BYD konnte dagegen von 1.432 auf 7.449 zulegen. (jr)
