Autobrains gab bekannt, dass Joachim Langenwalter, ehemaliger Technikchef von Stellantis, dem Führungsteam von Autobrains als Senior Vice President für autonomes Fahren beigetreten ist. Bei Stellantis war Langenwalter für das Software- und Hardware-Engineering des globalen Automobilherstellers verantwortlich, einschließlich der Programme für autonomes Fahren, Smart Cockpit und Connected Services. Vor seiner Tätigkeit bei Stellantis war er Vice President für Software-Strategie bei Volkswagen und Direktor für Automotive-Software bei NVIDIA sowie bei Mentor Graphics (jetzt Siemens EDA) in der Automotive Division.
Für Langenwalter ist klar, dass der derzeitige Ansatz der Branche für autonomes Fahren unzureichend ist. „Es ist zu teuer und funktioniert nicht, wenn es mit Situationen konfrontiert wird, für die es nicht speziell trainiert wurde. Wirklich autonomes Fahren wird weder technisch noch finanziell realisierbar sein, wenn wir nicht auf selbstlernende Lösungen wie von Autobrains setzen“, sagte er.
Die KI-Software von Autobrains ist hardwareunabhängig, d.h. sie kann mit Kameras, Radar, Lidar oder einer Kombination dieser Systeme und auf jedem Chipsatz arbeiten. Es handelt sich um eine signaturbasierte und selbstlernende KI-Lösung. Sie muss nicht von einem Menschen für jedes mögliche Fahrszenario oder jedes mögliche Objekt auf der Straße trainiert werden, sondern sie wurde entwickelt, um selbständig Muster in der Fahrumgebung zu erkennen.
Im Januar hat Autobrains bereits die ehemalige Mobileye VP of ADAS Business Development Hilla Tavor als Chief Business Officer eingestellt. (oe)
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