dSPACE hat seine Radarprüflösung Essential 2D um eine Funktion für reproduzierbare Winkelseparationstests erweitert. Mit dieser Erweiterung können nun auch komplexe Interferenzszenarien realitätsnah simuliert werden. Durch die Integration zweier DARTS-Frontends auf einem Schienensystem lassen sich zwei monostatische Setups mit herausragender Simulationsqualität realisieren. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, das Interferenzverhalten von Radarsensoren durch Überlagerung des Radarechos mit dem Signal eines Störsenders zu untersuchen. „Das Setup ermöglicht die einfache Untersuchung der Trennfähigkeit von hochauflösenden automotiven Radarsensoren und deren Interferenzverhalten“, erklärt Christian Schäfers, Produktmanager bei dSPACE. „Sowohl die Separations- als auch die Interferenztests können als Black-Box-Tests durchgeführt werden, da keine Informationen über die Radarsensoren benötigt werden“, so Schäfers weiter. (oe)
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