White Paper: Wie eine Zonenarchitektur den Weg zu einem vollständig softwaredefinierten Fahrzeug ebnet

Lesezeit: 17:00 min.; Gesamtbewertung: +++oo; Technische Tiefe: Rookie; Zugang: frei; Sprache: engl

Blockschaltbild eines Zonenmoduls mit Kommunikationsschnittstellen ©TI

Auf dem Weg zum Software-defined Vehicle auf Basis einer zonalen Architektur müssen Ingenieure einigen Veränderungen gegenüber einer in Domänen organisierten Architektur an ihren Designs vornehmen. Das White Paper von Texas Instruments konzentriert sich darauf, wie die Anforderungen einer Zonenarchitektur an die Stromverteilung, die Sensoren/Aktoren und die Datenebene stellen und wie diese vom Ansatz her gelöst werden können.

Einleitend stellen die Autoren die Domänenarchitektur der Zonenarchitektur gegenüber und gehen dabei kurz auf die Vorteile (z.B. OTA, FOTA, SOA) der zukünftigen Architektur ein.

Im anschließenden Abschnitt, der die Herausforderungen bei der Stromverteilung behandelt, stehen die Ablösung des klassischen Stromverteilerkasten mit seinen Relais, Schmelzsicherungen und Steuerleitungen durch dezentrale Stromverteilung mit Halbleitern und Kommunikationsschnittstellen im Zentrum.

Im darauffolgenden Abschnitt zeigen die Autoren die Veränderungen, die eine zonale Architektur auf die Anbindung und Partitionierung von Sensoren bzw. Aktoren hat, die mit der Trennung von physikalischen und logischen I/O-Funktionalität einhergehen.

Im letzten Abschnitt stellen die Autoren Überlegungen zur Datenübertragung, den Datentypen, zeitkritischen Netzwerken (TSN) und der Cybersicherheit in zonalen Architekturen an. (jr)

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