Webinar: EB corbos als sichere Grundlage für SDVs

Dauer: 24:21 min.; Gesamtbewertung: +++oo; Technische Tiefe: Skilled; Zugang: nach Registrierung; Sprache: engl.

Das Webinar „Navigating new terrain” von Elektrobit stellt die Grundzüge der Lösung EB corbo vor. Dabei handelt es sich um eine zentralisierte Plattform für Automotive Software mit unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen (mixed critical software), die aus drei Hauptkomponenten besteht: EB corbos AdaptiveCore, EB corbos Linux, EB corbos Hypervisor.

Der Referent Joel Thurlby, Senior Expert EB corbos Safety bei Elektrobit, stellt zu Beginn seines Vortrags die unterschiedlichen Herangehensweisen bei der Softwareentwicklung in konventionellen Fahrzeugarchitekturen und modernen zentralisierten Architekturen mit softwaredefinierten Fahrzeugfunktionen (SDV) heraus. Anschließend fasst er kurz die Vorteile von SDV zusammen.

Ab Minute 4:55 geht Thrulby auf die grundlegende Architektur eines SDV ein, die es dem OEM ermöglicht, die Software (Applikationsebene) zu erweitern, während die Steuergeräte-Software unverändert bleibt.

Es folgt eine Darstellung des dreiteiligen Software-Stacks eines Fahrzeug-Clients mit der Middleware-Schicht, der Betriebssystem-Schicht und der Hypervisor-Schicht.

Bei Minute 8:10 wechselt der Vortragende zum Thema EB corbus, aus welchen Hauptkomponenten diese Softwarelösung zur Realisierung einer Fahrzeug-Client-Plattform besteht und welche Funktionen sie bietet.

Es folgen Betrachtungen zu den Fehlermodellen auf System-, Applikations- und Softwareinfrastruktur-Ebene, deren Verständnis für die Gewährleistung der funktionalen Sicherheit einer Softwareplattform entscheidend ist, sowie zur Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen und Mechanismen, mit denen die Fehlermodelle adressiert werden können.

Im letzten Teil des Webinars geht Thrulby auf die Produktlinie von EB corbo ein und erläutert, welchen Beitrag die Komponenten leisten, um die zuvor erläuterten Fehler zu vermeiden bzw. zu erkennen. Wie die Komponenten dies im Einzelnen bewerkstelligen, wird jedoch kaum oder nur sehr rudimentär erläutert. Die letzten zwei Minuten nutzt der Vortragende für eine Zusammenfassung. (jr)

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