Die immer größer werdende Menge an Software in Fahrzeugen stellt hohe Anforderungen an das Flashen in der Produktion – besonders, weil dort jeder Arbeitsschritt zeitkritisch ist. Für Oberklassefahrzeuge wird erwartet, dass sie bis 2030 bis zu 1000 Millionen Zeilen Code enthalten könnten. Das bedeutet, dass bei einem Flash-Vorgang rund 50 GB an Daten übertragen werden müssten. Dies stellt sowohl technisch als auch logistisch eine große Herausforderung für die Fahrzeugproduktion und für Software-Updates dar. Der fünfseitige Fachartikel von Markus Steffelbauer, Head of Product Management bei Softing Automotive, veröffentlicht in der ATZelektronik (Ausgabe 10/2024), erläutert, wie eine schnelle und zuverlässige Flash-Programmierung großer Datenmengen in den Produktionsprozess integriert werden kann. Die Lösung kombiniert eine moderne Programmiertechnologie mit einem Diagnosesystem und nutzt die Highspeed-Drahtlosverbindung eines Smart Devices zusammen mit den klassischen Diagnosefunktionen eines leistungsstarken Fahrzeug-Interfaces (VCI).
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