Für Laien scheint die Technologie des autonomen Fahrens eine Herausforderung zu sein, die durch den Einsatz von genügend Rechenleistung bewältigt werden kann. Aber Automobilingenieure kennen die Realität: Sie müssen innerhalb der Leistungsbeschränkungen des ausgewählten Prozessors arbeiten. In diesem kurzen Blogbeitrag von INCHRON wird erklärt, warum eine Konzentration auf das End-to-End-Timing, beginnend bei Projektbeginn, enorm hilfreich ist.
So kann beispielsweise definiert werden, dass ein Bremssystem das Fahrzeug in einer bestimmten Zeitspanne zum Stillstand bringen muss. Dies beinhaltet eine Kette von Ereignissen, von der Objekterkennung über Datenverarbeitungsstufen bis hin zu einer Entscheidung, die schließlich mit der Betätigung der Bremsen endet. Indem jeder Phase ein Zeitbudget zugewiesen wird, entsteht Klarheit über die Implementierung der einzelnen zugehörigen Softwarekomponenten. (oe)
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