Artikel: Standardschnittstellen für Nicht-Standard-Simulatoren

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Bild: Cruden

Die Integration von Entwicklungswerkzeugen in einen Driver-in-the-Loop (DIL) Simulator wird durch Standards wie ASAM und andere erheblich vereinfacht, wie Edwin de Vries, Chief Technology Officer bei Cruden, in diesem Artikel erläutert.

Der Artikel, der Teil einer 5-teiligen Artikelserie zum Thema Tool Integration ist, beschäftigt sich mit der Integration von Engineering-Tools in einen Driver-in-the-Loop (DIL)-Simulator, um die Bedürfnisse im Engineering-Bereich zu erfüllen und Kosten- sowie Zeitersparnisse in der Entwicklung zu erzielen. Dies kann, so der Autor, verschiedene Engineering-Tools wie Fahrzeug- oder Reifenmodelle, Verkehrssimulations-Tools oder HIL-Testsysteme für die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen (ADAS) und sogar biometrische Tools für Untersuchungen zu menschlichen Faktoren umfassen. Der ASAM-Standard OpenDRIVE bietet dabei eine gemeinsame Straßendefinition in Crudens Fahrsimulatoren und in Engineering-Tools von Drittanbietern. Dies sei besonders wichtig für Verkehrssimulationen wie VIRES VTD, dSPACE ASM und SUMO, so de Vries.

Um dieses Ziel zu erreichen, erstellt Cruden eine OpenDRIVE-Definition des Straßennetzes in der 3D-Virtual-Umgebung, die für DIL-Simulationen konzipiert wurde. Diese OpenDRIVE-Schicht bildet die Grundlage, damit Kunden in ihrem bevorzugten Tool arbeiten können.

Am Ende des Beitrags liefert der Beitrag noch Links zu weiteren Artikeln zu diesem Thema wie etwa Driving simulator and third-party engineering tool integration, Vehicle model integration for dynamics and more, HiL-Testing with DIL simulation und HMI-Testing in a driving simulator. (oe)

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