In diesem Blog-Beitrag von IMEC macht sich der Autor Gedanken über die zahlreichen Herausforderungen – Komplexität, Energiebedarf, Rechenleistung, etc. – die mit softwaredefinierten Fahrzeugen, automatisierten Fahrfunktionen und höheren Umwelt- und Sicherheitsstandards sowie der gewünschten Steigerung des Nutzungserlebnisses einhergehen. Sein Fazit ist klar: Es bleibt viel zu tun und nur in enger Zusammenarbeit aller Beteiligten – über nationale Grenzen und Industriesektoren hinweg, lassen sie sich bewältigen. Die Industrie steht an der Schwelle eines Paradigmenwechsels, die von den Automobilherstellern und ihren Partnern neue F&E-Praktiken sowie eine Neuordnung der Lieferketten- und Kooperationsmodelle abverlangt. Dabei ist es aus Sicht des Autors besonders wichtig, dass es der Automobilindustrie den strategischen Fahrplänen der Chiphersteller ihren Stempel aufdrückt. (jr)
Ähnliche Artikel
Bosch kauft US-Foundry TSI Semiconductors
Bosch baut sein Halbleitergeschäft mit Siliziumkarbid-Chips aus und plant Teile des Geschäfts des Halbleiterherstellers TSI Semiconductors aus Roseville, Kalifornien, zu übernehmen. […]
Fachbeitrag: Die CMOS 2.0-Revolution
Der IMEC-Fachbeitrag zeigt einen Weg zur Lösung aktueller Designprobleme durch die Einführung von gestapelten, heterogenen 3D-Halbeiter-SOCs auf. […]
Stellantis: Joint Venture mit Foxconn entwickelt Automotive-Halbleiter
Das 50/50-Joint-Venture SiliconAuto wird sich der Entwicklung und dem Verkauf einer Familie hochmoderner Halbleiter widmen und ab 2026 die Automobilindustrie – einschließlich Stellantis – beliefern. […]