Microchip hat gemeinsam mit Aviva demonstriert, dass ASA-ML-Chipsätze verschiedener Anbieter nahtlos zusammenarbeiten können. Die nachgewiesene Interoperabilität des Automotive SerDes Alliance Motion Link (ASA-ML) belegt die Eignung des offenen Standards für den Aufbau belastbarer und skalierbarer Hochgeschwindigkeitskommunikationsnetzwerke.
Die nahtlose Datenanbindung auf Basis der jeweiligen ASA-ML-Chipsätze von Microchip und Aviva unterstreicht nach Überzeugung der Partner:
- Ausgereiftheit des Standards: Der Standard ist stabil, klar definiert und über verschiedene Implementierungen unabhängiger Anbieter hinweg kompatibel.
- Geringeres Risiko: OEMs und Tier-1-Zulieferer können ASA-ML nutzen, um eine robuste und flexible Lieferkette zu gewährleisten.
- Schnellere Einführung: Der Nachweis der Herstellerunabhängigkeit dürfte die Integration von ASA-ML in kommende Fahrzeugplattformen für Anwendungen wie Surround-View, Fahrerüberwachung und hochauflösende Displays beschleunigen.
Die Automotive SerDes Alliance hat mehr als 175 Mitglieder, darunter OEMs wie BMW, Ford, GM, Hyundai Kia Motor Company, Nio, Renault/Ampere, Stellantis, Volvo und Xiapeng Motors. Das herstellerübergreifende Ökosystem arbeitet aktiv daran, ASA-ML-fähige Systeme auf den Markt zu bringen.
ASA-ML unterstützt asymmetrische, schnelle Video-, Steuerungs- und Datenübertragung mit bis zu 16 GBit/s und bietet damit eine skalierbare und zukunftsorientierte Lösung.
Die Chipsatz-Serie VS7000 der ASA-ML-Serializer/Deserializer von Microchip steht qualifizierten Kunden als Muster zur Verfügung. (jr)
